Navigation mit dem Tablet
Sicher, ein "normales" Navigationsgerät (Garmin, TomTom, etc. ) bietet viele Vorteile, zum Beispiel eine einfache und übersichtliche Menüführung, Verkehrszeichen, Tempolimits und im Zweifel kann man sich von Angelina Jolie oder Bruce Willis den Weg erklären lassen.
Allerdings haben wir uns dann doch für eine andere Möglichkeit der Navigation entschieden.
Ein 8-Zoll Android-Tablet mit diversen Navigationsapps und zusätzlichem Kartenmaterial und diversen Apps.
In unserem Frontera leistet ein Samsung Galaxy Tab Active seinen Dienst.
Ausgestattet mit GPS und einer Sim-Karte (die wir aber zur Zeit nicht benutzen) bietet es für uns folgende Vorteile:
- Navigation mit großem Display
- unkomplizierter Zugriff auf andere Apps wie z.B. OruxMaps, ViewRanger, Tank-Apps
- Import verschiedener Karten aus unterschiedlichen Quellen
- Fotofunktion
- Abruf der wichtigsten Fahrzeugdaten und -werte (Torque Pro - App)
- Schutz gegen Staub und Spritzwasser
- Preis/Leistungs-Verhältnis


Die App mit der wir auf Strecke navigieren ist MapFactor, eine Gratis-App aus dem Play Store.
Ich habe vor einigen Jahren damit gute Erfahrungen gemacht, als ich mit dem LKW unterwegs war.
Sie ist schlank, übersichtlich, relativ schnell in der Routenneuberechnung und sieht auch noch recht ansprechend aus.
Außerdem ist die App offline-fähig und basiert auf OpenStreetMaps.

Im Gelände, Wald, oder wo auch immer die Wege unbefestigt werden, sind allerdings klassische Navigationsapps eher überfordert.
Der Markt bietet diverse Apps, die da ganz ordentliche Arbeit leisten.
Wir benutzen aktuell ViewRanger, eine Offline-Navigations-App die auf unterschiedliche Kartenquellen zurückgreifen kann.
Unser Favorit ist natürlich die OSM , da sie sehr detailliert ist.


Zur Stellplatzwahl haben wir diverse Empfehlungen von Freunden und Bekannten bekommen:
ganz oben dabei waren park4night und iOverlander - beide zu finden im Play-Store.
Beide Apps sind in der "Szene" sehr verbreitet, so dass sie vermutlich zu ziemlich überlaufenen "Geheimtipps" führen werden. Aber als Backup sind sie sicherlich zu gebrauchen.
Zum Testen sind wir allerdings noch nicht gekommen.